Tools für interaktive Kommunikation: Microsoft Teams
Microsoft Teams für Bildungseinrichtungen: So funktioniert der digitale Unterricht
Fotokopierer, Tageslichtprojektor, Kassettenrekorder – so sieht der Medieneinsatz an vielen Schulen in Deutschland immer noch aus. Dabei bietet die Digitalisierung für Bildungsreinrichtungen viele Chancen. Und das nicht nur während der Schulschließungen, die als Schutzmaßnahme gegen die rasante Ausbreitung des neuartigen Coronavirus angeordnet wurden. Dienste wie Microsoft Teams liefern eine digitale Plattform, auf der Lehrende Inhalte und Aufgaben ablegen und Schüler diese zurücksenden können. Dadurch können die Schüler nicht nur während der Covid-19-Pandemie mit Unterrichtsmaterial versorgt werden. Nach der Krise kann das Tool zum Beispiel genutzt werden, um kranken Schülern die Hausaufgaben zu übermitteln.
Microsoft Teams ist für Schulen kostenlos
Als reiner Cloud-Service ist Microsoft Teams Teil des Office 365 Education-Pakets. Dieses ist für Lehrkräfte, Schüler und Studenten gratis: Man erhält mit einer gültigen Schul-E-Mail-Adresse Zugriff darauf. Ohne eine Software zu installieren, kann man denn Dienst geräteunabhängig online mit dem Webbrowser nutzen. Praktisch ist dennoch die Installation eines Clients für Windows, MacOS, Linux, Android oder iOS. Gut zu wissen: Der Dienst läuft über europäische Rechenzentren und ist mit den deutschen Datenschutzrichtlinien wie der DSGVO vereinbar.
Digitaler Fernunterricht: Das bietet der Dienst
Innovativer, kreativer Unterricht
Digitaler Fernunterricht geht weit über den klassischen Frontalunterricht hinaus. Microsoft unterstützt zahlreiche gängige Anwendungen, sodass zum Beispiel Präsentationen eingebunden und Experten via Skype zugeschaltet werden können. Weitere Informationen finden Lehrkräfte im Online-Leitfaden „Vier Schritte zum Fernunterricht mit Microsoft Teams“. Zusätzlich bietet Microsoft jeden Montag um 15:00 Uhr eine Q&A-Videokonferenz, bei der Mitarbeiter des Bildungsteams Fragen von Schulleitern, Lehrkräften und IT-Administratoren beantworten.
Bilder: Microsoft